ES REICHT!

ES REICHT! namentlich ein “kollege” andreas ‪‎förster‬ verkauft aktuell im kölner stadtanzeiger (KSTA) eine geschichte zu ‪‎nsu‬ ‪keupstraße‬ als neue (seine) erkenntnis, dabei hat das ZOB sehr sehr ähnliches bereits seit 11.01. diesen jahres nachweisbar auf ALLEN kanälen EXKLUSIV berichtet, u.a. zwischenzeitlich auch zum eigenstudium für interessierte 2×2 stunden videomaterial exklusiv veröffentlicht – rund um ‎auffälligkeiten‬ rund um #‎zettel‬ und vermeintliche passanten beim ‪‎nagelbombenattentat‬ 2006 von ‎viva‬ cameras eingefangen. im übrigen nicht die einzige exklusive geschichte die wir in sachen nsu aufgesttöbert haben, vgl. etwa unser sonderheft aus dem sommer 2014…

ES REICHT! die mitglieder unseres kleines teams – auch wenn das nach selbstbeweihrächerung klingt – sind *wirklich* die einzigen medienvertreter, die rund um nsu nicht nur keinen cent verdienen, sondern – ausser unmengen zeit – tatsächlich bereits bisher einen satten vierstelligen betrag (umzug berlin münchen, davor mfg-pendelei und “hotel”* investierten, sich trotz gravierender, auch gesundheitlicher “baustellen” in unserem leben den arsch aufreiben; kaum, dass wir einen fuss ins OLG münchen gesetzt hatten von einer perfiden wochenpostille und einem extrem islamophoben typen, der phasenweise für dpa wirken darf, mit LÜGEN gemobbt wurden, auch von sog. linken wie der nsu-watch-bande, die in ihren sog. protokollen hinterliebene zensiert…

und nun auch noch ohne credits kopiert werden? NEIN! es ist ja schön zu sehen, wenn im mainstream immer mehr durchsickert, dass die ganze nsu-geschichte von vorne bis hinten stinkt, aber wir lassen uns nicht mehr länger bestehlen und verarschen!

unsere medieninitiative, die bisher keinen einzigen prozesstag verpasst hat (was im übrigen ansonsten nur SZ, tagesspiegel, dpa, spiegel und ARD von sich behaupten können) lädt alle die wie wir gegen rassismus und gegen vertuschung sind, übrigens gerne in folgende diskussionsgruppe https://www.facebook.com/groups/nsu.prozess/ ein. dort finden sich weitreicherndere analysen der keup-videobilder. und wir bitten alle menschen hier unsere arbeit, unsere kanäle aktiv weiterzuempfehlen und uns nach möglichkeit auch finanziell zu unterstützen. ein wenigstens einmaliger zehner sollte den meisten hier möglich und wirklich unabhängiger journalismus wert sein**.

leider haben wir im kontext nsu bisher weniger als 10 privatpersonen motiviert uns beträge bis zu 30€ zu spenden, dabei haben allein unser magazin zum “einjährigen” nahezu 40.000 menschen heruntergeladen, dazu gab es das ganze ja auch als rasch vergriffenes printprodukt in ein paar tausend auflage, auch hier hat die redaktion keinen müden cent verdient, druck und grafik waren da immerhin durch engagierte münchner kleinunternehmer gegenfinanziert

* btw: wenn sie mal in münchen sind und es billig brauchen: MEIDEN sie trotzdem das hbf-nahe “central” ;-)

** wenn sie sich angesprochen fühlen: Kt.Nr.: 5408979333 BLZ: 50010517 ING DiBa – IBAN DE78 5001 0517 5408 9793 33 – BIC INGDDEFF; am besten neben verwendungszweck “spende nsu-magazindruck” eine e-mailadresse an die wir dankesworte richten können…

sanktionen hartz IV: arbeitsagentur warnt vor interpretation eigener zahlen

sanktionen“arbeitsagentur” warnt vor der interpretation seiner eigenen zahlen! natuerlich in dem sinne, dass die journalisten, denen diese heute turnusmaessig vorgelegt werden mussten, das irrsinnige ausmaß der perversen, tendenziell noch mehr leben nachhaltig zerstoerenden “sanktionen” nicht zufaellig mit nachdruck anprangern oder zumindest 1:1 mitteilen, sondern in der hoffnung, dass die presse fuer herrn alt weiterhin den steigbuegelhalter gibt. also die sanktionen von der journallie doch bitteschoen irgendwie kleingeredet werden moegen, etwas das selbst den staatlichen statistikern offensichtlich nicht mehr gelingen mag.

ueberhaupt kommen in der heutigen aussendung tragikomische formulierungen vor: weil die lage am arbeitsmarkt hierzulande so gut ist, kaeme es zu einem aber ohnehin nicht so ernst zu nehmenden anstieg bei den sanktionen gegen hartz-4-empfaengern. absolute zahlen sagen naemlich laut herrn alt bzw. laut seiner uns in jeder hinsicht tendenziell aufgeblasen erscheinenden behoerdennetze eigentlich gar nix aus?!

wie die tage der ard-experte bei tagesschau24: der versuchte auch haenderingend klein zu reden, dass die mindestens (!) “2,9 Millionen E-Mails die der Bundesnachrichtendienst 2011″ ueberwacht und wohl intensiv ausgelesen hat, im grunde doch gar nicht erwaehnenswert sind. man muesse schliesslich bedenken, dass…  NEIN, man muss hier und da gar nichts mehr relativieren! deutschland im 21 jahrhundert ist alles andere als eine ernstzunehmende demokratie, alles andere als ein transparenter rechtssaat. um es hoeflich zu formulieren!

http://www.arbeitsagentur.de/nn_27042/zentraler-Content/Pressemeldungen/2013/Presse-13-018.html

usa arbeiten an totaler ueberwachung, und fast keinen schert’s

bloomberg_drohnen_google_newsobwohl hierzulande nicht nur in unsaeglichen “beitraegen” bei deutschlandradio (http://www.das-zob.de/bundeswehrpropaganda-bei-deutschlandradio/) mittlerweile auch teils offensiv die aufruestung der bundeswehr mit killerdrohnen beworben wird, ist vielen buergern die tragweite dieser technik fuer ihr eigenes leben wohl noch immer nicht annaehernd bewusst. einen gehoerigen anteil haben nicht nur kriegstreiberbeitraege wie der eingangs genannte von DLR sondern das gezielte jahrelange verschweigen der einsaetze dieser techniken der obama-regierung insb. in pakistan* und noch perfider der verknuepfung der berichterstattung ueber diese technik mit blah-blah-themen wie juengst im spiegel a la “Spektakulärer Werbegag: Drohnen formen Star-Trek-Logo am Nachthimmel”.

wobei: bei genauerem hinsehen hat es der text bei den hamburgern dann aber ansatzweise in sich – http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/kunst-drohnen-ueber-london-und-ueberwachungsdrohnen-in-new-york-a-890793.html - anders als aus der schlagzeile wird aus der URL schon klar, dass es da eigentlich etwas wirklich wichtiges zu berichten gaebe. aber das geht im mainstream natuerlich nicht so drastisch. und so bleibt es bei der darstellung, dass michael bloomberg verlauten liess, dass “man sich an die Flieger in den Städten besser schon einmal gewöhnen sollte…eingesetzt etwa von der Polizei zur Überwachung” und dass der buergermeister von new york ”letztlich kaum einen Unterschied zwischen einer Drohne in der Luft und einer Kamera auf einem Gebäude. ” sehe.

unter dem vom ehemaligen herausgeber der berliner netzeitung verantworten webprojekt dt. wirtschaftsnachrichten, was wir noch zu wenig tiefgehend verfolgen um es in seiner gaenze uneingeschraenkt empfehlen zu koennen, wird das thema  viel weitgehender aufbereitet, zum beispiel eben nicht evrschwiegen, dass die new yorker polizei “mit den Wall Street Banken” paktiere und welche plaene es in der EU, gar in deutschland gebe in sachen drohnen und vor allem, dass diese systeme eben im zweifelsfall eben nicht nur in pakistan sondern auch mit teilen der eigenen bevoelkerung grundsaetzlich kurzen prozess machen koennten. von der totalen einschuechterung, die eben anders als herr bloomberg das zu verkaufen sucht tatsaechlich noch mal eine ganz andere “qualitaet” haben, als die in ihrer masse und haeufig auch ihrer zielrichtung auch hierzulande abzulehnenden ueberwachungskameras.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/27/drohnen-ueber-new-york-gewoehnen-sie-sich-an-big-brother/

“spannend” – oder sollten wir sagen erschreckend – finden wir jedenfalls, dass von den bei google news gelisteten deutschen medien anscheinend ausser dem spiegel (und der eben eher nebenher in einer star-trek werbegeschichte ueber star-trek werbeaktionen) ueber die unverholenen szenarien aus new york von hoechstoffizieller stelle niemand berichtet. der zweite beitrag den die sattsam bekannteste suchmaschine tagesaktuell zu den suchbegriffen drohnen und bloomberg liefert stammt aus der tageszeitung “die welt”  (http://www.welt.de/wirtschaft/article114731718/US-Unternehmen-tueftelt-an-Drohnen-fuer-jedermann.html) und ist eher eine anleitung sich ueber kurz oder lang – z.b. als “Makler und Paparazzi” (sic!) selber guenstig mit modernster ueberwachungstechnik aufzuruesten.

spiegel vergisst desinformtion in sachen sog. arbeitnehmerdatenschutz-gesetz

an-datenschutzan dem aus angst die niedersachsenwahl zu vergeigen von schwarzgelb kurzfristig abgeblasenem durchpeitschen des perverserweise “Arbeitnehmerdatenschutz-Gesetz” getauften versuchs, die totale ueberwachung in betrieben zu forcieren, kann man u.e. sehr schoen erkennen, wie “der spiegel” mittlerweile jeden dreck, der hierzulande ausgeheckt wird, erst einseitig schoen redet und wenn’s dann trotzdem auffliegt bzw. zumindest vorlaeufig scheitert, ebenso leise wie halbherzig zurueckrudert.

als erstes war da ein text, der sich schon in der ueberschrift nicht entbloedete, eine selbstverstaendlichkeit (!) als gesetzesdurchbruch zu verkaufen: am 12.01. hiess es im politikressort unter dem euphimistisch anmutenden schlagwort datenschutz wichtigtuerisch “Arbeitnehmer dürfen nicht mehr heimlich gefilmt werden”. als ob nur weil etwas nicht explizit verboten ist, (bisher) erlaubt gewesen waere. wir nennen solchen journalismus nicht mehr nur hofberichterstattung sondern volksverdummung 2.0! denn: heimliche ueberwachung musste und muss jedem klar denkenden menschen auch ohne bundestagsentschluss als verbrechen gelten!

zwar gab es “bereits” in jenem beitrag der hamburger “kollegen” pro forma die lausige erwaehnung, dass gewerkschaften kritisieren (“damit werde die Vorratsdatenspeicherung eingeführt”) aber der artikel war in seinen weiteren 99,9 % so gestrickt, als ob sich jeder arbeitnehmer nun riesig freuen muesste, arbeitnehmerrechte nun nachhaltig gesaterkt wuerden, obgleich eben unverholen das gegenteil im gesetzentwurf stand. (un)sinnigerweise endete die “verbesserungs”-lobhudelei – in der neben ausfuehrlichen paraphrasierungen der vorzuege einzig “CSU-Bundestagsabgeordnete(r) Michael Frieser” mit einem zur perfiden ueberschrift passenden o-ton vorkam – mit dem ebenfalls die tatsachen verwaessernden satz “Den Arbeitgebern werden etliche Informations- und Löschungspflichten auferlegt.”

nicht nur der vollstaendigkeit halber sei erwaehnt: einen beitrag mit kritischen o-toenen lieferte das “nachrichtenmagazin” dann ein paar tage spaeter. also alles gut? eben nicht! denn zum einen erschien der erst, als die kritik unueberhoerbar wurde und zum anderen wurde das stueck bezeichnenderweise nicht wie die geschichte vom 12.01. unter “politik” veroeffentlicht, sondern recht versteckt in der auf der spon-webseite im unteren drittel schlummernden rubrik “KarriereSPIEGEL” (“Viele Daten, wenig Schutz”)

gestern abend dann aber war das ganze dann auch fuer die “politik”-interessierten zum “umstrittene(n) Arbeitnehmerdatenschutz-Gesetz” mutiert. nachdem schwarz-gelb die naechste dreistigkeit “vorlaeufig” abgeblasen haben.