Beate Zschäpe hat gesprochen – besser gesagt sprechen lassen. Auch der Mitangeklagte Wohlleben – der sogar persönlich. Aufklärung ist daher im NSU-Komplex aber noch lange nicht gegeben. Im Gegenteil. Auch weil Richter, Staatsanwälte und vor allem viele Medienvertreter deckeln bis zum erbrechen. Sichern Sie sich daher originäre Hintergrundgeschichten über den gesamten Prozessverlauf, zu allen Angeklagten und weiteren Verfahrensparteien und vor allem Geschichten, die sie ansonsten niemals mitbekommen: Abhandlungen über dubiose Erkenntnisse rund um die Bombenanschläge und Morde, die nicht zur Sprache kommen sollten.
Unter diesem Link finden Sie unser zweites Printmagazin zum NSU-Prozess. Die Ausgabe zum ersten Prozessjahr ist ebenfalls weiterhin als kostenfreier Download erhältlich. Diese Hefte konnten nur dank Münchner Händler entstehen, die die Druckkosten und die uns erfreulicherweise zum Freundschaftspreis gebotenen grafischen Leistungen abfederten. „das ZOB“-Redaktionsteam hat an diesem Prozess nachweisbar ansonsten lediglich Einnahmen durch ein kleines einmaliges Fotohonorar einer türkischen Zeitung und in Form von (Stand: September 2015) knapp Zwanzig Privatspenden von jeweils zwischen 10 und maximal 50 Euro erhalten. Wir hatten bis Sommer 2015 – das können ansonsten tatsächlich auf Medienseite nur ARD, dpa, Spiegel und SZ von sich sagen – keinen einzigen (!) Prozesstag verpasst und wollen auch bis zum (bitteren) Ende immer wieder diesen allerdings fast nur mehr als Farce zu bezeichnenden Prozess ebsuchen, vor allem aber darüber hinaus recherchieren. Wir haben neben viel Kraft allein im Jahr 2013 u.a. einen Umzug von Berlin nach München investiert und träumen trotzdem nicht davon, auch „nur“ im Nachhinein Kasse zu machen. Es geht uns um Aufklärung – gegen Rassismus, gegen Vertuschung. Unabhängig und unbestechlich. Wir erzählen Ihnen dies auch nur, damit Sie sich nicht wundern, dass wir ein voraussichtlich „nur“ als Softcover erscheinendes Sachbuch mit voraussichtlich keinen allzu üppigen Illustrationen für 24,99 € und eben nicht zum Sparpreis anbieten: wir werden allein durch den Druck einer (ersten) Kleinauflage und Versand und Verpackung weitere unmittelbare Kosten pro Exemplar von ca. 15 € haben…
Wir versprechen allen, die uns die hier stehende Postkarte (ausreichend frankiert und unterschrieben) als rechtsverbindliche Vorbestellung zukommen lassen:
– originäre Hintergrundgeschichten
– einen profunden Überblick über den gesamten Prozessverlauf
– ausführliche Kapitel zu jedem Einzelnen der Angeklagten
– einzelne Artikel auch zu allen anderen Verfahrensparteien
– Abhandlungen über weiterhin gewichtig erscheinende Dinge, die im OLG nicht oder nur unergiebig zur Sprache kamen
– kompetente Beiträge rund um diverse Untersuchungsausschüsse
– exklusive Einblicke in unsere eigene Motivation, dieses Verfahren zu begleiten und Erfahrungen seit Mai 2013
Bei diesem speziellen Projekt ist ein Widerruf der per Briefpost getätigten Vorbestellung ausgeschlossen! Die Auslieferung erfolgt ca. 4 Monate nach Prozessende, unter dem Vorbehalt, dass bis zum Tag X ein Grundstock Vorbestellungen vorliegt. Für z.B. nur ein Dutzend Interessenten werden wir das natürlich nicht umsetzen können . Das heißt aber auch: eine Rechnung und damit eine endgültige Zahlungsverpflichtung erhalten Sie nur – und erst dann – wenn das Erscheinen 100% sicher ist. Wir halten Sie dazu via e-mail auf dem Laufenden, die Zahlungsfrist beträgt 14 Tage ab Zugang der Rechnung per e-mail.