tagesspiegel verhoehnt gentrifizierungs-opfer: zieht doch aufs land

auch wenn es die “kollegen” pseudomaessig im weiteren als “polemik” verharmlosen was sie – um unterbewusste ressentiments gegen beduerftige zu foerdern – perverserweise aber gleich ungefragt mit dem wort planwirtschaft verknuepfen: es ist ein schlag ins gesicht all derer, die sich – insb. in weiten (!) teilen des eben viel mehr als die sog. “mitte” umfassenden a/b-gebiets der bvg – wohnen nicht mehr leisten koennen, wenn nun so getan wird, als haetten in berlin nur jene ein problem, die “unbedingt” z.b. am hackeschen markt leben moechten.
man vergleiche nur mal die hoechstsaetze die hartz4 fuers wohnen “erlaubt” mit realen mietpreisen, von energiekosten ganz zu schweigen. “danke” tagesspiegel daher, fuer dieses mosaiksteinchen im gezielten ablenkungsmanoeverspiel der mainstreammedien! passend dazu auch die chuzpe aus der dazu gepackten videoumfrage, wo ein irgendjmd. schlaumeiert, man solle halt dann einfach aufs land ziehen, wenn’s zu teuer wird. na klar! und dann am besten – wenn man denn eine hat – 2-3 stunden tgl. zur arbeit hin und wieder 2-3 stunden zurueckpendeln. schlaf wird ohnedies ueberbewertet^^
ps: danke an sozialwissenschaftler Andrej Holm fuer sein heutiges posting auf seiner facebookseite – hatten wir gar nicht auf’m schirm, dass der tagesspiegel mit auffallend aehnlichem geschmiere schon mind. zwei mal die letzten jahre etwa mit saetzen wie “aufgeblähten sozialen Wohnungsbau” oder “traumschön finanziert mit Steuergeld” in die gleiche richtung hetzte … http://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=488050564564182&id=145099585525950